Die Deckenmalereien im Skriptorium des Weißenfelser Kloster
Aus einem Artikel des Jahres 1909: „Wiesen schon im Kreuzgang Spuren auf frühere Malerei hin, so sind sie in dem einen Raume (Skriptorium) neben dem ehemaligen Refektorium vollständig erhalten. Es sind spätgotische Malereien aus der Zeit der Erbauung der jetzt noch stehenden Klosterräume (Umbau des Klosters im Jahre 1500 durch Äbtissin Euphemia von Plaußig), von größter Feinheit und Reichtum der Formenführung. Weißenfels kann stolz sein, solch interessantes Denkmal aus alter Zeit zu besitzen, zumal auch in unserer ganzen Umgegend nichts Ähnliches zu finden ist.“
Nach der denkmalpflegerischen Untersuchung durch Marie Heyer präsentieren wir die neuesten Erkenntnise zu den Deckenmalereien.