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Speculum 09.10.2016 – 15.30 Uhr :
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Ein historischer Roman, Gerichtsreport – Satire und Zeitspiegel, Winterspiegel & Sommerspiegel…
Je eine Woche beschrieben in der Zeit von Winter- und Sommersonnenwende, wirft Fragen auf. Eike von Repgow, der Mann der einmal den Sachsenspiegel verfassen wird, ist ein Jüngling. Eico sollte seine Tage, in den Wenden des Jahres 1178, auf der Burg Falkenstein mit Büffeln von Latein, Griechisch und ritterlichen Waffenübungen verbringen. Seiner Neugier geschuldet, fällt Eico von einem Abenteuer in das Nächste. Was haben die Nägel in Händen und Füßen des alten Burgherren Konrad mit den Benediktinern und dem Tod des Grafen zu tun? Wer hat auf den Straßen des Mittelalters die Vorfahrt? Hängt der Mord an Schäfer Skudde mit seinen Minzkaramellbonbons zusammen?
In spannenden und atmosphärischen Geschichten, die nicht selten im Kerker enden, wird von geübtem Recht, Sitten und Bräuchen des Hochmittelalters berichtet, von christlichen und heidnischen Relikten, die verschmelzen und bis in die Gegenwart ihre Geltung behalten. Leben, das in den Sachsenspiegel münden wird. Handelnde Figuren stammen aus 1178 – auch aus dem Heute. Selbst Fabelwesen hat sich der Autor gelegentlich nicht verkniffen. Jedes Kapitel nimmt Bezug auf ein Thema im Sachsenspiegel. Von Alltagsregelungen bis zur großen Politik.
„Wer einen tückischen Hund, einen zahmen Wolf,
einen Hirsch, Bären oder Affen hält,
muss den Schaden, den sie anrichten, ersetzen.“
(aus dem sachsenspiegeL)
Jürgen R. Naumann wurde 1952 in der Altmark geboren. Er war Zimmererpolier und studierte Hochbau, war Rocksänger und hatte ein Liedertheater. Darüber hinaus arbeitete er als Rundfunkmoderator, komponierte und schrieb Texte. 1990 gründete er eine Künstleragentur, die bis heute erfolgreich besteht. Er veranstaltet Lesungen, Rockkonzerte und Mittelalterspectakel. Er mag Bach, Led Zeppelin, Dostojewskij und Rothko; Bockwurst & Entenbraten.
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